Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des TV Neuenburg blickte der erste Vorsitzende Thorsten von Zabiensky auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Im Fokus der Vorstandsarbeit standen im abgelaufenen Jahr die geplante Neuausrichtung der Vorstandsstruktur und die damit notwendige Neufassung der Vereinssatzung. Dieses Vorhaben soll möglichst noch in diesem Jahr umgesetzt werden.
Im sportlichen Bereich konnten einige neue Angebote im Verein installiert werden. Unter anderem startete im August 2023 die alte japanische Kampfkunst „Bujinkan“ und im November 2023 „Family-Sports“, in dem Eltern Sport treiben können, während ihre Kinder parallel ebenfalls sportlich betreut werden. Demnächst möchte der Verein die Trendsportart „Hobby-Horsing“ anbieten.
Besonders stolz ist man im Verein auf die Fußballsparte „Walking Football – Die Urwaldfriesen“. Dieser Bereich erfreut sich über regen Zulauf. Die Anzahl der Aktiven hat sich seit der letzten Jahreshauptversammlung auf 42 Spieler verdoppelt. Hier wird zudem aktuell in Kooperation mit den GPS-Werkstätten ein Inklusionsbereich aufgebaut, indem Menschen mit Handicap diesen Sport ausüben können. Der Verein hat damit ein nachhaltiges Angebot etabliert, das den Teilnehmenden mit und ohne Handicap die Möglichkeit bietet, bis ins hohe Alter aktiv Sport zu treiben.
Außerhalb des Sports hat sich der Verein an zwei öffentlichen Grillabenden der Gemeinde und vier Buden auf dem Neeborger Wiehnachtsmarkt betrieben.
Der Vorstand nutzte den Versammlungsabend, um sich bei Edith Will, die ihre Aufgaben als Übungsleiterin im Laufe des Jahres aufgegeben hat, für ihre langjährige Vereinsarbeit zu bedanken.
Im letzten Tagesordnungspunkt schlug der Vorstand der Versammlung vor, Ute Hilbers und Edith Will zu Ehrenmitgliedern des Vereins zu ernennen. Diese Auszeichnung erfolgte in Anerkennung und Würdigung ihrer langjährigen und außergewöhnlichen Verdienste um den Verein. Die Mitgliederversammlung folgte dem Vorschlag des Vorstandes und wählten beide Mitglieder einstimmig zu Ehrenmitgliedern.
Im Bild von links: Thorsten von Zabiensky, Ute Hilbers und Edith Will